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Zum Thema Brustkrebs:

Häufigkeit

Brustkrebs ist der am häufigsten vorkommende bösartige Tumor bei Frauen.
Durchschnittlich jede 8. Frau erkrankt an Brustkrebs.
In 5 bis 10 % der Fälle ist der Auslöser die Weitervererbung eines Gendefektes
(die sogenannte BRCa1 und 2 Genveränderung).
Die Neuerkrankungshäufigkeit liegt in Deutschland bei ca. 48 000 Fällen pro Jahr.

Krankheitsanzeichen   

Meist schmerzlose Knoten von Erbsen- bis Apfelsinengrösse
Hautzeichen: Rötung, Schwellungen, Einziehungen der Brustwarzen und blutiger Ausfluss aus der Brustwarze.

Risikofaktoren

  • Alter als wichtigster Risikofaktor (das Risiko steigt mit dem Alter)
  • früher Zeitpunkt der ersten Monatsblutung (< 12 Jahre)
  • Kinderlosigkeit
  • hohes Alter bei der ersten Geburt (> 35 Jahre)
  • später Beginn der Wechseljahre (> 55 Jahre)
  • Brustkrebs in der Verwandtschaft (Mutter, Schwester), allerdings nur in 5-10% aller Brustkrebse
  • gewisse Formen der sogenannten Mastopathie (gutartige knötchenförmige, teils zystische Auftreibungen im Drüsenkörper)
  • Brustkrebs an der anderen Brust

Selbstuntersuchung

Zeitpunkt: Unmittelbar nach der Monatsblutung sollte die Selbstuntersuchung der Brust erfolgen, weil das Brustdrüsengewebe dann weicher und somit besser beurteilbar ist.

  1. Betrachtung der Brust vor dem Spiegel mit anliegenden Armen, anschliessend mit über dem Kopf verschränkten Armen. Achten sie auf Veränderungen der Grösse, der Form (Vorwölbung), der Haut (Einziehungen) und Veränderungen der Brustwarze.
  2. Tasten Sie im Stehen Ihre Brust mit allen Fingern der flach aufliegenden Hand ab. Achten Sie auf Knotenbildung.
  3. Drücken Sie jede Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger aus.     Erscheint Flüssigkeit teilen Sie dies Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt mit.
  4. Tasten Sie im Stehen und Liegen beide Achselhöhlen, achten Sie auf Knotenbildung.

Vorbeugung und Früherkennung

Eine Verhütung der Brustkrebses ist heute leider noch nicht möglich. Es ist deshalb um so wichtiger, ein Mamma-karzinom möglichst frühzeitig zu entdecken und zu behandeln, denn die Heilungschancen eines noch kleinen, örtlich begrenzten Tumors sind sehr gut und v.a. wesentlich besser, als wenn er bereits fortgeschritten ist.

Deshalb sollte jede Frau ihre Brust einmal im Monat sorgfältig untersuchen. Zur Verbesserung der Vorsorge können ergänzende Untersuchungen wie Sonografie der Brust (keine Strahlenbelastung) sowie regelmässige Mammografien eingesetzt werden. Die sonografische Untersuchung bieten wir in unserer Praxis als ergänzende Vorsorgeleistung an.

Zum Thema Verhütung:

Verschiedene Verhütungsmethoden

Die optimale Verhütungsform sollte individuell und sorgfältig erörtert werden und ist abhängig von Alter, Lebensstil, Partnerschaft und Erfahrung der Anwenderin

MethodeVorteileNachteilePearl-Index*
Pille
(Ovulationshemmer)
Hohe Sicherheit,
keine Fremdkörper,
keine Vorbereitung
vor dem Verkehr
Kopfschmerzen,
Migräne,
Gewichtszunahme, Thrombose, Embo-
lien, Blutdrucker-
höhungen, depres-
sive Verstimmungen, Blutungsstörungen,
täglich daran denken
u. eine Tablette
schlucken.
0.1-2.0
Minipille
(z.B. Cerazette®)
Ovulationshemmer
ohne Oestrogen,
geeignet auch für
stillende Mütter,
im Einzelfall auch
bei Thromboserisiko-
patientinnen
einsetzbar.
Schmierblutungen
häufiger, Migräne,
Akne, Gewichtszu-
nahme, depr. Ver-
stimmungen,
relativ genauer Einnahmezeitpunkt erforderlich.
Evra Verhütungspflaster
Hautpflaster mit Östrogen-Gestagen-Kombination
Anwendung:
1 Pflaster/Woche über 3 Wochen, anschl.
1 Woche Pause mit Blutung
hohe Sicherheit
gute Verträglichkeit,
vor allem bei Magen-
Darm-Problemen
Niedrige Hormondosis
keine tägl. Einnahme
nötig
Allergie/Pflaster-unverträglichkeiten0.1-2.0
Implanon
langwirksames hormonelles Verhütungsmittel
nur Gestagen, kein Östrogen
ein kleines, dünnes Kunststoffstäbchen, das auf
der Innenseite des Oberarmes direkt unter die
Haut eingesetzt wird
Hohe Sicherheit, Anwendung z.B. bei
Z.n.Thrombose oder in Stillzeit
Wirkungsweise: Hemmung des Eisprunges
Veränderung des Gebärmutterhals-
schleimes
3 Jahre Schutz vor einer Schwanger-
schaft
Blutungsstörungen,
Akne, Gewichtszu-
nahme, depr. Ver-
stimmungen, Kopf-
schmerzen und
Migräne.
<0.1
Nuvaring
(Vaginalring mit Östrogen-Gestagenkombination zur Einlage in die Scheide für 3 Wochen mit anschl. 1 Woche ohne Ring mit Blutung wie bei der Pille)
hohe Sicherheit
gute Verträglichkeit,
vor allem bei Magen-
Darm-Problemen
Niedrige Hormondosis
keine tägl. Einnahme
nötig
Ausfluss
Scheidenent-
zündungen
Kopfschmerzen
Brustspannen
0,65
Drei-Monatsspritze
(nur Gestagenpräparat, keine Oestrogene)
Hohe Sicherheit, keine Vorbereitung,
Applikation alle 3 Monate
Blutungstörungen, Akne, Gewichtszunahme, depr. Verstimmungen, Kopfschmerzen, ausbleibende Monatsblutungen0.1-1.2
KupferspiraleHohe Sicherheit, keine Vorbereitunghäufig stärkere, schmerzhaftere Monatsblutungen,
z.T. vermehrter Ausfluss,
selten Eileiterentzündungen,
Verrutschen der Spirale möglich,
selten Eileiterschwangerschaften.
0.3-3.0
Hormonabgebende Spirale (Mirena)Hohe Sicherheit, lange Liegezeit (5 Jahre)manchmal schwache bis ausbleibende Monatsblutungen,
zu Beginn Dauerschmierblutungen möglich.
0.1-1.2
NEU: Jaydess-HormonspiraleHohe Sicherheit, lange Liegezeit (3 Jahre)manchmal schwache bis ausbleibende Monatsblutungen,
zu Beginn Dauerschmierblutungen möglich.
0.1-1.2
Symptothermal-methode
(Schleim- u. Temperatur-beobachtung)
keine NebenwirkungenGeringe Sicherheit, viel Disziplin erforderlich<5.0
Persona (Hormonmessung)keine NebenwirkungenGeringe Sicherheit, wiederholt Urinkontrollen erforderlich.6.0
Temperaturmethodekeine NebenwirkungenGeringe Sicherheit, viel Disziplin erforderlich2-10
Ladycomp, Babycomp (Temperaturcomputer)keine NebenwirkungenGeringe Sicherheit, viel Disziplin erforderlich2-10
Kondom, Femidomkeine Nebenwirkungen, Schutz vor Geschlechtskrankheiten, AidsprophylaxeGeringe Sicherheit, Vorbereitung vor Verkehr erforderlich0.9-14
Diaphragma mit spermizider CrèmeAllerg. Reaktionen möglichGeringe Sicherheit, Übung und Erfahrung erforderlich, zuvor Anpassung nötig2-18
Koitus interruptuskein Aufwand erforderlichSehr geringe Sicherheit8-18

*Pearl-Index: Wenn 100 Frauen eine Methode 12 Monate lang anwenden, entspricht die Zahl der ungewollten Schwangerschaften dem Pearl-Index.

Verhütung nach dem Geschlechtsverkehr

Postkoitale Empfängnisverhütung
Für Ausnahmefälle: bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr oder bei Versagen von anderen Methoden (Kondomprobleme, Pilleneinnahmefehler) oder nach einer Vergewaltigung          

  1. "Pille danach"
    Oestrogen-Gestagenpräparat (Tetragynon) oder reines Gestagen (Duofem)
    Zeitpunkt: möglichst bald bis spätestens 72 Stunden nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr    
    Einnahme: 4 Tbl., 2 möglichst bald nach dem GV, 2 weitere nach 12 Std. (Tetragynon); 2 Tbl., 1 auch möglichst bald nach GV, 1 nach 12 Std. (Duofem)   
    Vorteile: Verhindert in ca. 85% der Fälle – falls innerhalb 72 Stunden eingenommen – die Einnistung der befruchteten Eizelle und somit die Schwangerschaft   
    Nachteile: keine Dauer-Verhütungsmethode, weniger sicher als Ovulationshemmer, aber höher dosiert Erbrechen und Übelkeit als mögliche Nebenwirkungen(Tetragynon)
  2. "Spirale / IUD danach"   
    Zeitpunkt: möglichst bald bis spätestens 7 Tage nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr    
    Vorteile: Verhindert in mehr als 99% der Fälle die Einnistung der befruchteten Eizelle und somit die Schwangerschaft. Kann als bleibendes Verhütungsmittel belassen werden
    Nachteile: Blutungen, Schmerzen und Infektionen als mögliche Nebenwirkungen

Weitere Themen:

Langfristige Folgen von Oestrogenmangel

  1. Knochenschwund (Osteoporose)
    Gemäss WHO muss etwa 40% der weiblichen Bevölkerung über 50 damit rechnen, dass Sie während der durchschnittlich 30 verbleibenden Jahre ihres Lebens, einen Knochenbruch erleiden werden.
    Ursache ist der massive Rückgang des von den Eierstöcken produzierten Oestrogens, der letztlich zu einem Calciumverlust der Knochen führt.
    Risikofaktoren für Osteoporose sind z.B.: zierliche Statur, übermässiger Alkohol- und/oder Nikotinkonsum, familiäre Häufung.
    Diagnose der Osteoporose findet mittels der Osteodensitometrie statt, z.B. mit Lunar Osteodensitometriegerät. Messungen sind nach Terminabsprache in unserer Praxis möglich.
    Therapie: gebessert wird die Osteoporose durch regelmässige Bewegung, Sport und calciumreiche Ernährung (Milch und Milchprodukte), Hormonersatztherapie sowie der Einsatz von Biphophonaten.
  2. Herz-Kreislauferkrankungen
    Herzkreislauferkrankungen stehen an der Spitze der Todesursachen auch bei Frauen.
    Wichtige Risikofaktoren sind zunehmendes Alter, Nikotin, erhöhter Blutdruck, erhöhte Blutfettwerte, Zuckerkrankheit sowie Übergewicht. Auch eine familäre Belastung und chron.Bewegungsmangel können eine Rolle spielen.
    Mit der Menopause wird die Östrogenproduktion in den Eierstöcken allmählich reduziert, somit geht eine wichtige Schutzwirkung, die die Östrogene für das Herz-Kreislaufsystem dastellen, verloren. Das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen nimmt daher nach der Menopause deutlich zu.     

Die optimale Hormonersatztherapie sollte immer individuell nach sorgfältigem Abwägen aller Nutzen und Risken erfolgen.

Menopause-Symptome

  1. Hitzewallungen
    • 75% der Frauen in den Wechseljahren sind davon betroffen   
    • plötzlich auftretend, selten länger als eine Minute dauernd
    • gerötete, heisse Haut, vor allem im Gesichts- und Halsbereich mit Schweissausbrüchen, z.T. mit Herzklopfen   
    • Emotionen, Kaffee und Alkohol können sie auslösen       
  2. Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und Depressionen   
    • Nicht selten ist die Schlaflosigkeit eine Folge von nächtlichen Hitzewallungen oder Schweissausbrüchen, außerdem können Antriebslosigkeit, Launenhaftigkeit und Nervosität auftreten.

  3. Trockenheit und Entzündungen der Scheide    
    • Durch den Oestrogenmangel wird die Haut der Scheide dünner und trocken. Dies führt zu einer Anfälligkeit für Scheidenentzündungen und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr sowie zu Harninkontinenz und gehäuften Blasenentzündungen.

Pränataldiagnostik

  • Das NT Screening
    Diese Untersuchung kombiniert eine Ultraschalluntersuchung des Kindes mit einem Bluttest der Mutter.

    Die Untersuchung erlaubt es, das Risiko für eine Trisomie 21 (üblicherweise "Mongolismus" genannt) bei Ihrem Kind zu berechnen und kann zusätzlich wichtige Hinweise auf weitere mögliche Anomalien Ihres Kindes geben.
  • Was sind Trisomien?
    Trisomien sind Anomalien der Chromosomen, bei denen ein Chromosom zuviel vorhanden ist. Am Häufigsten ist die Trisomie 21, die mit variabler geistiger Behinderung einhergeht und mit Fehlbildungen von Organen verbunden sein kann.

    Das Risiko für eine Trisomie 21 wird mit zunehmendem Alter der Mutter grösser und ist zudem erhöht, wenn in einer früheren Schwangerschaft bereits eine Trisomie 21 aufgetreten ist oder eine familiäre Häufung an Trisomie 21 bekannt ist.

    Die Trisomie 13 und 18 sind seltener. Beide Anomalien sind mit schwerster geistiger Behinderung und mit einer Vielzahl von Organ-Fehlbildungen verbunden, die das Überleben der betroffenen Kinder in den meisten Fällen nicht ermöglichen.
  • Wie kann das Trisomie-Risiko beurteilt werden?
    Das NT Screening besteht aus einer Kombination von Ultraschalluntersuchung und einem Bluttest, welche in der 11. - 14. Schwangerschaftswoche durchgeführt werden.

    Im Ultraschall werden die Anzahl und die Vitalität der Kinder beurteilt, das Alter der Schwangerschaft durch das Messen der Scheitel-Steiss-Länge des Kindes bestimmt und die sog. Nacken-Transparenz (NT) des Kindes beurteilt. Darunter versteht man eine Ansammlung von Flüssigkeit unter der Nackenhaut des Kindes. Je breiter die Nackentransparenz, desto höher das Risiko für eine Trisomie. Eine verbreiterte Nackentransparenz ist zudem ein wichtiges Hinweiszeichen für eine Vielzahl von angeborenen Organ-Fehlbildungen.

    Das mütterliche Blut wird auf zwei Substanzen untersucht, die vom Kind bzw. vom Mutterkuchen gebildet werden: das PAPP-A (pregnancy associated plasma protein-A) und das freie b-HCG (free beta human chorionic gonadotropin).
    Aus der Kombination von Alter der Mutter, Trisomien in vorausgegangenen Schwangerschaften, Alter der aktuellen Schwangerschaft, Nacken-Transparenz und Blutwerten wird Ihr individuelles Risiko für eine Trisomie berechnet.
  • Was sagt das NT Screening aus?
    In den meisten Fällen sagt das NTS aus, dass bei Ihrem Kind kein erhöhtes Risiko für eine Trisomie oder eine schwere Fehlbildung vorliegt.

    Ein auffälliges NTS bedeutet nicht, dass Ihr Kind krank ist, da es sich um einen Suchtest und nicht um einen definitiven, diagnostischen Test handelt (falsch-positiv Rate von 5%). Bei einem erhöhten Risiko wird aber eine ausführliche genetische Beratung empfohlen, um mögliche diagnostische Untersuchungen (z.B. eine Chorionzottenbiopsie) zu besprechen.
  • Wie genau ist das NT Screening?
    Über 85% der Kinder mit einer Trisomie 21 haben ein auffälliges NTS. Zusätzlich haben auch Kinder mit anderen chromosomalen Anomalien oder Fehlbildungen häufig ein auffälliges NTS.

    Andererseits bedeutet ein normales NTS nicht, dass Ihr Kind keine dieser Anomalien aufweist, noch schliesst ein normales NTS eine geistige Behinderung oder andere Störungen aus, die vor der Geburt nicht festgestellt werden können.

    In den meisten Fällen wird jedoch kein erhöhtes Risiko gefunden und Sie können davon ausgehen, dass Ihr Kind mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Trisomie und keine schwere, angeborene Fehlbildung aufweist.

Vorgeburtliche genetische Untersuchung

Durch die Chromosomensatzuntersuchung an Zellen des Feten lassen sich u.a. Chromosomenentwicklungsstörungen, wie z.B. das Down-Syndrom (Mongolismus, Trisomie 21) erfassen.

Das Down-Syndrom tritt bei Kindern von Müttern über 35 Jahren zehnmal häufiger auf als bei jungen Frauen. Der häufigste Grund für eine pränatale Chromosomenuntersuchung ist deshalb ein Schwangerenalter von 35 und mehr Jahren. Nur dann ist dieser Eingriff Pflichtleistung der Krankenkassen. Es stehen folgende 2 Untersuchungsmethoden zur Verfügung:
Die Chorionzottenbiopsie und die Amniozentese.

  1. Chorionzottenbiopsie
    In der 11. Schwangerschaftswoche wird mittels einer Nadel unter Ultraschall-Kontrolle durch die Bauchdecke hindurch eine geringe Menge Zottengewebe (Chorion genannt) entnommen. Dieses Gewebe wird direkt auf Chromosomenstörungen hin untersucht. Das Resultat ist innerhalb von 1-2 Tagen bekannt (Kurzzeitkultur, Langzeitkulturergebnisse nach ca 10 Tagen)
    Komplikationsrate: 0,5% Abort (Fehlgeburt)
  2. Amniozentese oder Fruchtwasserpunktion
    Ab der 14. SSW wird mittels einer Nadel durch die Bauchdecke hindurch, unter Ultraschallkontrolle, etwas Fruchtwasser (ca 10-20 ml) entnommen. Die im Fruchtwasser enthaltenen fetalen Zellen müssen im Labor zuerst noch in Gewebekultur gezüchtet werden. Das Resultat ist deshalb erst nach 2 Wochen bekannt.
    Komplikationsrate: 0.5-1% Abort (Fehlgeburt)
  3. Cordozentese
    Möglich ab der 18. SSW. Dabei wird unter Ultraschallsicht aus der Nabelvene der Nabelschnur eine Blutabnahme vorgenommen. Neben der Möglichkeit der Chromosomenuntersuchung (Resultat nach 1 Tag) dient diese Untersuchung v.a. zur Abklärung bei vermuteten Erkrankungen des Foeten wie z.B. bei Infektionen oder Bluterkrankungen (z.B. Rhesusunverträglichkeiten).
    Vorteil: Ergebnis liegt in der Regel nach 48-72 Stunden vor.
    Nachteil: höhere Komplikationsrate im Vergleich zur Amniocentese

Wir bieten in unserer Praxis aufgrund unserer personellen Qualifikation (DEGUM II) und apparativen Ausstattung folgende Leistungen an:

  • NT Screening
  • Weiterführende sonografische diagnostische Abklärung ("Fehlbildungsultraschall")
  • Dopplersonografie
  • Invasive Diagnostik wie Amniocentese und Chorionzottenbiopsie
  • Fetale Echokardiografie
  • Cordozentese

Links im Internet:

  • Aktuelle News des Pressedienstes des Bundesverbands der Frauenärzte (Hauptseite www.bvf.de)
  • Informationen auf den Seiten der Firma Schering (Hauptseite www.schering.de)
  • Informationen auf den Seiten der Firma Jenapharm (Hauptseite www.jenapharm.de)
  • Informationen der Firma Wyeth (Hauptseite www.wyeth.de)
  • Informationen auf den Seiten der Endokrinologiken Hamburg und Hannover (www.endokrinologikum.com)